Der Hort der Gepiden

Teil 2: Das Rad der Fortuna

erschienen 2017

Wir schreiben das Frühjahr 593 n.Chr. Sirmium, einst eine blühende Region am Zusammenfluss der großen Ströme Donau, Save und Drau, liegt ausplündert und menschenleer darnieder: zwanzig Jahre sind vergangen seit der legendären Schlacht zwischen den Langobarden und den Gepiden. Nunmehr lüften sich die Schleier der Vergangenheit. Rosamunde, die „Lady Macbeth“ der Völkerwanderungszeit, nimmt Rache an ihrem Gatten Alboin, nicht wissend, dass sie damit ein halbes Lebensalter später eine Kettenreaktion auslösen wird...

Die Jagd nach dem Schatz von Rosamunde geht weiter, der Kreisel dreht sich schneller! Hildeka, einstige Agentin Konstantinopels, hat den Dienst bei Kaiserin Constantia verlassen und folgt den Spuren ihrer Tochter Edwina in die Tiefe des Illyricums, wo sie auf dubiose Reisegefährten trifft. Edwina und ihre Angehörigen haben sich in das Lager des Heerführers Reptila begeben. Der aber glänzt durch Abwesenheit und die Gefährten versuchen ihr Glück in der Flucht über die Donau. In den Tiefen der Provinz Dacia setzt Valentin, der tapfere Zenturio des abtrünnigen General Comentiolos, die ihm übertragene Mission fort. Er führt seine Soldaten über die unwegsamen Pässe des Erzgebirges geradewegs in ein Desaster. Währenddessen droht der Stadt Sirmium der Ausbruch einer verheerenden Pestepidemie. Der Himmel öffnet seine Schleusen, die Flüsse schwellen unter den Wassermassen an und setzten alles landunter. Und doch ist nicht aller Tage Abend!

Das Rad der Fortuna dreht sich bekanntlich ohne Unterlass. Am Ende bekommt ein jeder, was er verdient, auch wenn es nicht immer das Erhoffte ist...

 

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Teil 1: Kein Elefant vor Sirmium

erschienen 2016

Es ist das Jahr 592 n.Chr. Sirmien, einst eine blühende Region im Zusammenfluss der großen Ströme Save, Donau und Drau, liegt verwüstet und ausgeplündert danieder. Was zieht die Protagonisten der Geschichte ausgerechnet dorthin? Unna, Notker, Wicho, Camilla und die junge Edwina sind der Enge des langobardischen Königshofs zu Verona entflohen. Sie folgen einer Spur, die sie zurückführt in das untergegangene Reich der Gepiden. Ein Vierteljahrhundert liegt dessen Ende mittlerweile zurück, und eng damit verflochten ist die düstere Geschichte von Alboin, dem König der Langobarden und der letzten gepidischen Königstochter, Rosamunde.

Zur selben Zeit wagt der oströmische General Comentiolos auf eigene Faust einen Vorstoß in die Gebirgsregionen nördlich der Donau, wo einst sich die römische Provinz Dacia superior erstreckte. Sehr zum Ärger von Kaiser Maurikios in Konstantinopel, der gerade selbst einen Feldzug gegen die aufsässigen Völker auf dem Balkan beabsichtigt. Eine Kette von Ereignissen setzt sich in Gang. Erst parallel geführt, dann zunehmend in einander verflochten, entwickeln sich die Stränge der Handlung, sie verdichten sich zu einem „Road-Movie“ durch die bewegte, in sich zerrissene und widersprüchliche Welt der späten Völkerwanderung.

 

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Spin-off: von der Pest in Sirmium bis in die Fallgrube…

 

Was macht eine Autorin in Zeiten von Corona? Mein zweibändiger Roman „Der Hort der Gepiden“ hat viele Geschichten. Und dazu weitere Geschichten, die im Roman gar nicht erzählt wurden – die aber meinen Kosmos während des Schreibens ebenso bevölkerten. Einen dieser Stränge habe ich aufgegriffen und spinne ihn weiter. Jeden Tag kommt ein kleines Stück hinzu. Eine Geschichte hinter den Geschichten oder: was sonst noch geschah!

 

Zu lesen frische Häppchen hier:

 

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P.S. - nicht vergessen: die "richtigen Bücher" gibt es hier:

 

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